“Gleichgültig, ob man jung, im mittleren oder fortgeschrittenen Alter ist, sogar wenn man krank oder schwach ist – jeder kann mit der Praxis des Yoga beginnen.”

– Hathapradipika 1,64

Hatha Yoga

Wirkt auf sanfte Weise auf unser gesamtes Körper-Geist-System ein

Unser Körper gleicht einem Tempel, der das zu Hause unserer Seele birgt und uns durch unser Leben begleitet. Er beschreibt dabei ein komplexes dynamisches System, das unzählige Organismen vereint und die vielfältigsten Funktionen ermöglicht.

Wir durchlaufen zu jeder Zeit einen Prozess, der Anpassungen und Veränderung mit sich bringt, mit dem Ziel, alle Systeme in einem Gleichgewicht zu halten. Besteht eine Balance, so fühlt sich unser Körper am wohlsten und wir können Gesundheit, Glückseligkeit und Vitalität empfinden. Während wir von jeglicher Arbeit, die unser Körper dauerhaft leistet nichts mitbekommen, so sind die Reizeinwirkungen, die von unserem Lebensstil ausgehen, ein zusätzlicher Faktor, der das gesamte Geschehen beeinflusst.

Unsere Handlungen, die Art und Weise wie wir mit unserer Zeit umgehen, unsere Sinne und Intelligenz gebrauchen, all diese Entscheidungen können bei einem ungesunden Gebrauch zu Erkrankung und einer Schwächung des komplexen Systems führen.

Der Hatha Yoga, mit seinen feinsinnigen Methoden, wirkt auf sanfte Weise auf unser gesamtes Körper-Geist-System ein und ist ein unterstützender Begleiter, der unserem Tempel zu der ersehnten inneren Balance verhilft.

Hatha Yoga

Wirkt auf sanfte Weise auf unser gesamtes Körper-Geist-System ein

Unser Körper gleicht einem Tempel, der das zu Hause unserer Seele birgt und uns durch unser Leben begleitet. Er beschreibt dabei ein komplexes dynamisches System, das unzählige Organismen vereint und die vielfältigsten Funktionen ermöglicht.

Wir durchlaufen zu jeder Zeit einen Prozess, der Anpassungen und Veränderung mit sich bringt, mit dem Ziel, alle Systeme in einem Gleichgewicht zu halten. Besteht eine Balance, so fühlt sich unser Körper am wohlsten und wir können Gesundheit, Glückseligkeit und Vitalität empfinden. Während wir von jeglicher Arbeit, die unser Körper dauerhaft leistet nichts mitbekommen, so sind die Reizeinwirkungen, die von unserem Lebensstil ausgehen, ein zusätzlicher Faktor, der das gesamte Geschehen beeinflusst.

Unsere Handlungen, die Art und Weise wie wir mit unserer Zeit umgehen, unsere Sinne und Intelligenz gebrauchen, all diese Entscheidungen können bei einem ungesunden Gebrauch zu Erkrankung und einer Schwächung des komplexen Systems führen.

Der Hatha Yoga, mit seinen feinsinnigen Methoden, wirkt auf sanfte Weise auf unser gesamtes Körper-Geist-System ein und ist ein unterstützender Begleiter, der unserem Tempel zu der ersehnten inneren Balance verhilft.

Methoden des Hatha Yoga


Körperübungen dienen nicht dazu körperliche Meisterschaften zu erreichen, sondern um den Fluss zwischen Körper, Atem und Geist zu vertiefen

Asanas: Sind Körperhaltungen, bei denen eine bestimmte Stellung statisch über einen längeren Zeitraum gehalten wird. Dadurch werden die inneren Selbstheilungskräfte aktiviert, der Körper gestärkt und der Geist ruhig und zentriert.

Karanas: Sind Bewegungsabläufe bei denen mehrere Asanas aufgereiht und mit dem natürlichen Atemrhythmus synchronisiert werden.

Prānāyāma (Atemübungen): Atem, Erleben und Gefühle sind eng miteinander verbunden. Anspannung, Unruhe und Stresserleben lassen den Atem kurz, flach und unregelmäßig werden.
 Im Yoga bedient man sich verschiedener Techniken, prānāyāma genannt, um den Atem zu verfeinern, den natürlichen Atemfluss zu fördern und die Atemmuskulatur zu stärken.

Meditation: Unsere Gedanken sind die Quelle aller manifesten Erscheinungen und Erfahrungen. Darum gehört zum Hatha Yoga auch die bewusste Steuerung des Denkens. Ziel der Meditation ist Selbsterkenntnis und tiefere Einsichten in die Zusammenhänge unseres Lebens zu gewinnen.

Mögliche Wirkungen des Hatha Yoga

Aus der gesamten Yogapraxis entsteht eine Gesamtwirkung, die insbesondere Einfluss auf folgende Systeme unseres Körpers nimmt:

  • Regulierung des Herzkreislauf-System, insbesondere Blutdruck und Herzfrequenz
  • Regulierung des Atemsystems, insbesondere Lungenfunktion, Reinigung der Atemwege
  • Regulierung des Magen-Darm-Systems
  • Regulierung des Stoffwechsels, insbesondere auf den Energieumsatz, Körpergewicht, Ernährung, Lebensgewohnheiten
  • nimmt Einfluss auf Hormone, z.B. Stresshormone oder Regulierung der Blutzuckerspiegels